Galerien

Aus seiner Umwelt gewinnt der Fotograf Eindrücke, die er im Lichte seiner eigenen Erfahrungen, seiner Interessen und seiner Persönlichkeit auswertet.

Unterscheidungsvermögen, Auswahl und Ablehnung gehen der Bildherstellung voraus. Ordnung, Klärung und technisches Geschick verwandeln sein Rohmaterial in eine Form, die durch Intensität des Sehens, suggestive Symbolisierung und grafische Wirkung bei weitem das Ergebnis des aktuellen Augenblicks übertrifft.

Ist das erreicht, ist das Foto gut. – Wirklichkeit ist zur Kunst geworden.

— Andreas Feininger in „Feiningers große Fotolehre“ 1979